Eine Zeit, die von rasanten Veränderungen geprägt ist und in der alles immer höher, schneller, besser sein muss, erfordert auf der anderen Seite umso mehr Erfahrung für die Gewährleistung nachhaltigen Erfolgs.
Wir können mit Stolz sagen, dass sich unser Ingenieurbüro seit vielen Jahrzehnten an bewährten und gewachsenen Leitlinien orientiert. Dazu gehören die Ideen und das Selbstverständnis der Beratenden Ingenieure, ein gesunder Schuss Neugier und die Freude am gemeinsamen Planen und natürlich am entstehenden Bauwerk!
mgh_historie
– Henry Ford
Im Jahr 1971 gründen Dr.-Ing. Wolfgang Kischkat, Dipl.-Ing. Jürgen Muche und Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Weber die „Ingenieurgemeinschaft Kischkat Muche Weber“. In den, politisch eher turbulenten, 1970er Jahren etabliert sich das Büro schnell als kompetenter Planungspartner bei Bauherren und Architekten. Mit Anerkennung und Dankbarkeit schauen wir zurück auf diese Gründerzeit.
Als Jürgen Muche 1990 nach langer Krankheit ausscheidet, kommt mit Dipl.-Ing. (FH) Hartmut Grauer ein ehemaliger Assistent von Prof. Weber als Projektingenieur hinzu. Ihm folgt im Jahr 1994 ein weiterer Absolvent der FH Stuttgart, Achim Holl.
Nach erfolgreichen Jahren mit stetigem Wachstum und vielen spannenden Projekten stirbt 1998 überraschend der Gründungspartner Wolfgang Kischkat. Daraufhin wird die Leitung des Büros neu strukturiert.
Seit 2002 sind Achim Holl und Hartmut Grauer Partner der „Ingenieurpartnerschaft Weber Grauer Holl GbR“, die 2010 in die „Ingenieurgesellschaft Weber Grauer Holl mbH & Co. KG“ umgewandelt wird.
Im Jahr 2012 tritt Prof. Dr.-Ing. Kathy Meiss, die seit 2009 an der Hochschule für Technik in Stuttgart Brückenbau, Spannbeton und Mechanik lehrt, in die Ingenieurgesellschaft ein. Nachdem zum Jahresende 2014 der letzte Gründungspartner, Prof. Weber, ausgeschieden ist, wird Frau Prof. Meiss im Jahr 2015 Partner der „Ingenieurgesellschaft Meiss Grauer Holl mbH & Co. KG“.
Bereits 2013 wird Hartmut Grauer zum Sachverständigen für Schäden an Gebäuden – IngBW ernannt.
2017 wird Prof. Meiss als Prüfingenieur für Bautechnik in der Fachrichtung Massivbau anerkannt. Sie setzt damit die von Herrn Prof. Weber ausgeübte Prüftätigkeit fort.
Im Laufe der Zeit hat sich unser Büro spürbar verändert und zu einem erfolgreichen Ingenieurbüro mit heute über 20 Mitarbeitern entwickelt. Mit dem 2015 eröffneten Zweigbüro in Mössingen und nach dem Umzug des Stuttgarter Büros 2018 in die aktuellen Räumlichkeiten blicken wir auf nunmehr 50 Jahre Planen und Bauen zurück.
Auch in der Zukunft werden wir stets in neue Aufgabenbereiche und Kompetenzen investieren, um am Puls der Zeit zu bleiben.
mgh_team
– Aristoteles
Über 20 Mitarbeiter bilden das hochmotivierte, engagierte und leistungsstarke Team der igmgh.
Das Miteinander ist ein Wert, der bei uns großgeschrieben wird. Nur durch die funktionierende Zusammenarbeit, sowohl intern als auch extern, können komplexe Bauvorhaben erfolgreich geplant und gebaut werden.
Wir stehen für Teamwork und eine gelungene Balance zwischen gemeinsamem Arbeiten, gegenseitigem Anleiten und der Freude am Erfolg.
Kathy Meiss, Hartmut Grauer und Achim Holl leiten gemeinsam und als echte Partner die Ingenieurgesellschaft mit ihren Standorten in Stuttgart und Mössingen.
In Stuttgart arbeiten unsere Ingenieure vorwiegend als Tragwerksplaner und in der bautechnischen Prüfung. Im Büro in Mössingen liegt der Schwerpunkt auf der Konstruktion (CAD, BIM), der Bauwerksprüfung und der Planung von anspruchsvollen Fertigteilen aus Stahlbeton- und Spannbeton. Durch die Professur von Kathy Meiss haben wir eine enge Verbindung zur Hochschule für Technik Stuttgart.
Unsere erfahrenen und geschulten Projektleiter garantieren eine optimale Betreuung der Bauherren und aller Planungsbeteiligten. Unser großes und leistungsstarkes Team gewährleistet zudem einen flexiblen und kooperativen Planungsablauf.
Modernste Büroausstattung ermöglicht uneingeschränkte Kommunikation und optimalen Datenverkehr im Konzert aller Beteiligten. Dabei versuchen wir “Smart Office” groß zu schreiben.
mgh_nachhaltig
– Herodot
Als Ingenieure handeln wir stets im Sinne der Nachhaltigkeit, denn um eine optimale Nutzung des Gebäudes zu gewährleisten, muss man vorausschauend planen.
Die ökologische Qualität und die Ressourcenschonung in Bau-, Nutzungs-, Modernisierungs- und Rückbauphase wird bereits beim Entwurf des Tragwerks mitgedacht. Die Möglichkeit einer späteren Nutzungsänderung wird auf Wunsch im Entwurf berücksichtigt und die Struktur im Hinblick auf maximale Flexibilität der Grundrisse, und somit die bestmögliche Flächennutzung im Bauwerk, konzipiert.
Zudem optimieren wir durch 3D-FEM-Berechnungsmodelle den Materialeinsatz, wodurch uns eine Aktivierung diverser „Tragwerksressourcen“ zur Steigerung der „Technischen Gebäudequalität“ möglich ist.
Bei der Wahl der einzusetzenden Baustoffe spielen neben der Wirtschaftlichkeit und einer kurzen Bauzeit auch die Ökobilanz (LCA) und der Schadstoffgehalt eine maßgebliche Rolle. Soweit sinnvoll möglich, werden nachwachsende oder recycelte Rohstoffe verwendet. Zudem werden im Hinblick auf eine spätere sortenreine Rückbau- und Recyclingfähigkeit schichtenartige Verbundwerkstoffe usw. weitgehend vermieden.
Durch diese Maßnahmen werden die bauwerksbedingten Lebenszykluskosten (Herstellungs-, Sanierungs- bzw. Abrisskosten) minimiert und gleichzeitig der Gebäudewert langfristig erhalten.